Die Psychologie des
Menschen in Prosa.
Was heißt es, Mensch zu sein? Welche politischen, sozio-kulturellen und familiären Einflüsse machen uns zu dem, der wir sind? Gibt es so etwas wie Schicksal oder haben wir unser Leben selbst in der Hand?
Seit vielen Jahren beschäftigt mich die Tiefe der menschlichen Psyche. In meine Arbeit als Autorin lasse ich diese Faszination mit einfließen: Ich konzentriere mich ganz auf die Figuren und deren Entwicklung mit dem Ziel, Fragen zu beantworten, die vielleicht sogar das eigene Leben betreffen.

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HANNES
Die wahrhaftig unwahre Geschichte des Schinderhannes
Als Schinderhannes ging Johannes Bückler in die Geschichte ein. Schon zeit seines Lebens sorgte er für unzählige Anekdoten: Die einen romantisierten ihn als Räuberhauptmann, die anderen verließen ihre Heimat aus Angst vor ihm und seinen Spießgesellen. Noch heute stellt sich die Frage: Wer war er wirklich? Robin Hood oder brutaler Mörder?
Der Jugendroman „Hannes. Die wahrhaftig unwahre Geschichte des Schinderhannes.“ beleuchtet dieses Leben von der frühen Kindheit bis hin zum Tod und geht der Frage nach: Wie konnte ein kleiner Junge zu jemandem heranwachsen, der mit nur 23 Jahren verurteilt und enthauptet wurde? Welchen Einfluss hatten historischer und sozialer Kontext auf ein einzelnes Schicksal zu dieser Zeit?
Um den psychologischen Werdegang so genau wie möglich nachvollziehen zu können, stützt sich das Buch ausschließlich auf Begebenheiten, die von der Forschung als wahr eingestuft wurden. Ein Jugendroman mit historischer Korrektheit zum Fragenstellen.
Verlags- und Klappentext:
Früher war alles besser? Nicht für Hannes. Sein kurzes Leben ist geprägt von großer Armut und Gewalt. Schon während seiner Kindheit im Tross eines Heeres wird der Tod für ihn alltäglich, seine Jugend verbringt er als Henkersknecht. So entscheidet sich Hannes schließlich für einen Weg außerhalb des Gesetzes und der Gesellschaft, der ihn immer tiefer in die Wälder und somit auch in die Dunkelheit führt. Daran kann auch seine große Liebe zu Juliana nichts ändern.
Vor rund 200 Jahren trieb Johannes Bückler, genannt Schinderhannes, sein Unwesen als Gesetzloser im Südwesten Deutschlands. Ina Trouets Roman HANNES erzählt – basierend auf den Fakten historischer Gerichtsakten – seine unglaubliche Geschichte und geht dabei der spannenden Frage nach, wie aus einem unschuldigen Jungen einer der gefürchtetsten Räuber seiner Zeit werden konnte. Die perfekte Mischung aus True Crime und der Frage „Was würde ich tun?“.
Ab 12 Jahren
352 Seiten
Hardcover
22,– EUR
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SWR 2 vom 7. Juli 2023
Kultur und Lebensart
Moderation: Marie-Christine Werner
Lesezeichen – HANNES vorgestellt von Leonie Berger
"Er gehört in die Riege berühmter Räuber wie Robin Hood: Der Schinderhannes, der Anfang des 19. Jahrhunderts vor allem im Hunsrück sein Unwesen trieb. Um ihn ranken sich Sagen und Legenden. Aber wie wurde aus dem Jungen Johannes Bückler der berühmt-berüchtigte Schinderhannes? Dieser Frage geht die Trierer Autorin Ina Trouet in ihrem Jugendroman nach, indem sie ebenso detailliert wie einfühlsam seinen Werdegang schildert. Die Versuchung, ein finanziell unbeschwertes Leben zu führen, der Stolz, berühmt zu sein und wie ihm schließlich beides zum Verhängnis wurde, erzählt sie auf spannende und unterhaltsame Weise."
Den Mitschnitt inklusive Leseprobe (ab 06:36) – gelesen vom stellvertretenden Chefsprecher des SWR, Johannes Wördemann – finden Sie hier:
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DAS UNIVERSUM DER WELT
Marlen führt ein Vorzeigeleben: Sie hat einen Mann, der ihre Werte teilt und dem sie vertraut, zwei gesunde Kinder, ein Haus mit Garten und einen guten Ruf als Selbstständige. Und doch fühlt sie sich mehr und mehr eingeengt in dieser augenscheinlichen Idylle. Der Druck, allen Rollen gerecht zu werden, nimmt ihr die Luft zum Atmen. Aber anstatt sich ihren Zweifeln zu stellen, hält sie an der Illusion der Kontrolle fest – bis ein Familienurlaub alles ins Wanken bringt.
Dort begegnet sie Jacques, einem Mann, der ihr eine längst vergessene Sehnsucht vor Augen führt: die Freiheit, einfach nur sie selbst zu sein. In ihrem inneren Ringen um Identität und Selbstbestimmung beginnt Marlen, fiktive Gespräche mit Simone de Beauvoir zu führen. Kann sie mithilfe der großen Denkerin des Existenzialismus und der weiblichen Selbstverwirklichung den Mut finden, ihre eigenen Wünsche ernst zu nehmen? Oder bleibt sie gefangen in einem Leben, das mehr den Erwartungen anderer entspricht als ihren eigenen?
Ein bewegender Roman über Selbstfindung, gesellschaftliche Erwartungen und die Frage, was es bedeutet, als Frau wirklich frei zu sein.
Hardcover
378 Seiten
24,– Euro
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